Verein 425 Kultur Erkner e.V.

Absage

Erkneraner Gesundheitstag

Erkneraner Familientag

 

 

Ins Leben gerufen im Jahr 2004 durch eine Gruppe engagierter Bürger, hatte er sich zum Ziel gesetzt, Erkner als Kulturstadt Gestalt zu geben. „Kulturaufbruch in Erkner“ titelte damals die MOZ. Zu den Gründern gehörten Personen wie Katrin JADWIZAK, Carsten ROWALD (heute Vorsitzender), Klaus GEPPERT, Achim WEGELEBEN und Horst MIETHE (heute Ehrenvorsitzender). Ein breites und anspruchsvolles Kulturangebot sollte es nicht nur in Berlin, sondern auch in Erkner geben. Und es sollte für alle Erkneraner erschwinglich sein. Niveauvolle Veranstaltungen, wie Ausstellungen, Konzerte und Lesungen sollten dem dienen und vorhandene kulturelle Aktivitäten besser vernetzt werden.

In den zurückliegenden Jahren hat der Verein mit seinem Wirken einen großen Kreis der Erkneraner und ihrer Gäste erreicht. Insbesondere mit seinem Programm der Vereine auf dem jährlichen Heimatfest und dem Gesundheitstag in der Stadthalle, der zu einem Markenzeichen von Erkner wurde. Weitere Highlights der Vereinsarbeit wie „Klassik im Bürgersaal", „Jazz im Rathaus“ und „Autoren im Rathaus“ kommen hinzu. Auch die Kinderdisco dürfte vielen in guter Erinnerung sein. Doch nicht nur das. Dem Verein gelang es, den Weihnachtsmarkt ins Stadtzentrum zu holen. Aus ihm erwuchs das heute vom Mittelstandsverein ausgerichtete Erkneraner Lichterfest. Auch bei der Erschließung des Rathausparks für kulturelle Aktivitäten war der Verein erfolgreich.

Zur Städtepartnerschaft zwischen Erkner und Goluchow trug er mit der gemeinsam mit polnischen Partnergemeinde gestaltete Fotoschau „Leben in Europa - Menschen in Erkner und Goluchow“ und einem in Polen mit Bundespreisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ gestalteten Klassik-Konzert bei. Nicht vergessen sei das UNICEF-Konzert 2006 in der Erkneraner Stadthalle.

Im Jahr 2009 startete eine neuen Vereinsaktivität, das der Erkneraner Erinnerungskultur gewidmete „Cultural Historie Coaching“. Sein Bogen spannt sich vom Anstoß zur Wiederbelebung der Siedlerfeste der zwanziger Jahre, über Broschüren zur Erkneraner Gartenstadt „Bahnhofsiedlung“ und ihrer Bewohner bis zu Vorträgen, der Verlegung von Stolpersteinen, Erinnerungstafeln und Fernsehbeiträgen im RBB.

Es bleibt hinzuzufügen, dass der Verein sein Credo „Kultur für Erkner“ über das Zusammenwirken mit anderen Vereinen, wie dem Heimatverein sowie mit der Stadt Erkner und der Wohnungsgesellschaft verwirklicht. Getragen aber wird er vom ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder, die die Ideen für die Vereinsaktivtäten entwickeln, deren Umsetzung planen und durchführen.

 

Dr. Horst Miethe, Ehrenvorsitzender